Reale Projekte am lebenden Schüler

In meinem letzten Blog (Die Frage nach der Lernwirksamkeit, 5.3.10) habe ich dafür geworben, dass technologiegestützte schulische Pilotprojekte in gleichem Maße die Chancen als auch die Grenzen einer Technologie für den schulischen Lernerfolg herausarbeiten sollen. Geht das denn überhaupt immer? Ist es nicht besser, sich auf einen der beiden Aspekte zu konzentrieren?

Ich bin davon überzeugt, dass es nicht nur immer möglich ist, sondern dass es sogar immer notwendig ist, beide Aspekte zu beleuchten. Es ist möglich, da man zu jeder These auch die Anti-These formulieren kann. Es ist notwendig, wenn man seine Anliegen nachhaltig glaubwürdig vertreten möchte. Die Notwendigkeit ergibt sich auch daraus, dass man mit echten lebenden Schülerinnen und Schülern experimentiert, die ein Anrecht auf eine gute, mindestens aber unbeschadete Ausbildung haben. Damit etwaige Fehler nicht wiederholt werden, erscheint es zwingend, dass Projekte immer mit entsprechenden Empfehlungen abschließen.

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