Mathematik und Der Herr der Ringe

Auf der Suche nach Spuren von Mathematik im Herr der Ringe selbst bin ich nur wenig fündig geworden. Drumherum findet man aber die ein oder andere Perle.

Da gibt es die Ringe selbst: einen für Sauron, drei für die Elben, sieben für die Zwerge und neun für die Menschen. Ob die Symmetrie zur fünf beabsichtigt ist, weiß ich nicht zu sagen. Desweiteren: Die neun Gefährten und die neun Ringgeister; Drittes Zeitalter; drei Bände bestehend aus sechs Büchern; Bilbos ein und elfzigtser Geburtstag; Entfernungen die häufig als Zeiten angegeben werden; und dergleichen mehr. Zieht man das Silmarillion noch mit hinzu, kann man die drei Silmaril, die sieben Palantiri und anderes mehr ergänzen.

Tolkien hat aber nicht nur Sprachen und Schriften wie das Sindarin entworfen, sondern sich in diesem Zusammenhang offenbar auch mit den Zahlsystemen der verschiedenen Völker Mittelerdes beschäftigt. Eine interessante Zusammenfassung über die teils im Dezimal- teils im Duodezimalsystem entwickelten Zahlen bietet die Seite Eldarin Numerals.

Der Lord of the Rings Mathe-Blog bietet eine Handvoll eingekleideter Aufgaben, wird aber seit 2008 nicht weitergeführt. Eingekleidete Aufgaben bietet auch die deutsche Seite Hobbit Mathematik.

Ganz anders das Plädoyer, dass doch auch Elben, die die Natur doch lieben, sich mehr mit der Sprache der Natur – Mathematik – beschäftigen sollten: Why don’t Elves do Calculus?

Und wer zum wiederholten male über Polstellen hinweg integriert, der sei auf Gandalf rules! verwiesen.

Sag's weiter!

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